Wie Leistungskultur wirkt

Leistungskultur zeigt im Zusammenhang mit dem oft beklagten Fachkräftemangel seine besondere Wirkung. Niemand verlässt seinen Arbeitgeber ohne Grund. Jeder will den besten Arbeitgeber. Eine real gelebte Leistungskultur bewirkt, dass auch die Besten der Besten im Unternehmen verbleiben. Mitarbeiter wissen, dass sie eine kostbare Rarität sind.

Bewerber können sich heute ihren Arbeitgeber aussuchen. Die Gewinnung von Top-Bewerbern ist schwieriger geworden. Das Image eines Unternehmens spricht sich herum. Bewerber wollen wissen, was sie vom neuen Arbeitgeber zu erwarten haben. Wenn das an ihren Bedürfnissen vorbei geht, wenden sie sich ab. Sollte es der Firma gelingen, sich von ihrer besten Seite zu zeigen, sind Bewerber bereit sich darauf einzulassen. Sollte das Versprochene nicht eintreten, verlassen sie die Firma wieder.

Jeder Mensch ist ein Bestleister bei Ausübung seiner Hobbies. Aber nicht jeder ist ein Bestleister am Arbeitsplatz. Das hat Gründe. Solche, die selten an die Oberfläche kommen. Weil die Unternehmenskultur Leistung fördern und Leistung ausbremsen kann. Firmen mit einer störungsfreien Leistungskultur sind selbst für die besten Mitarbeiter und Bewerber attraktiv. Weil diese spüren, dass das herausfordernde Leistungsverlangen von einer anziehenden Unternehmenskultur getragen wird.

Mir ist wichtig, zwischen Bestleistern und Spitzenleistern zu unterscheiden. Bestleister geben alles, was sie zu geben haben: Ihr Bestes. Spitzenleister führen die Benchmark unter den Bestleistern an.

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